BOEF BOURGUIGNON

 

Hallo meine Lieben,

wie geht es Euch? Wurdet Ihr schon vom Herbstblues eingeholt? Wenn ja, dann habe ich heute ein wunderschönes Rezept für Euch! Ein typisch herbstliches Schmorgericht mit Rindfleisch und Gemüse das garantiert die Stimmung hebt. Probiert es aus, ich verspreche Euch nicht zu viel.

Das Rezept ist einem Thermomix Rezept aus der aktuellen „Rezepte mit Herz“ nachempfunden.

 

ZUTATEN

  • 500 g Rindfleisch, in große Würfel geschnitten
  • 1-2 EL Ghee
  • 4 Schalotten
  • 2 Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g geräucherter Bauchspeck
  • 2 TL Tomatenmark
  • 1-2 EL Zucker
  • 1 TL gerebelter Thymian
  • 1 TL getrockneter Rosmarin
  • 300 ml trockener Spätburgunder
  • 300 ml Rinderfond oder Wasser
  • 2 Karotten
  • 2 Petersilienwurzeln
  • 250 g braune Champignons
  • 50 g Weizenmehl Typ 405
  • Salz und Pfeffer
  • Gewürzmischung von Herbaria: Waldeslust

 

ZUBEREITUG

Das Fleisch in einem schweren Topf in dem heißem Ghee scharf anbraten, herausnehmen und zur Seite stellen.

Den in Scheiben geschnittenen Bauchspeck in den Topf geben (nicht vorher spülen) und langsam darin anbraten. Dann die gewürfelten Schalotten und Zwiebeln dazu geben und alles zusammen goldgelb anbraten. Den gewürfelten Knoblauch ebenso dazugeben und ganz kurz nur mit angehen lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Nun den Zucker und das Tomatenmark dazugeben, schnell umrühren und nur kurz mit anbraten, damit  nichts bitter wird. Dann sofort mit 100 ml Rotwein ablöschen. Köcheln lassen, bis der Rotwein fast gänzlich einreduziert ist. Dann das Mehl dazugeben und kräftig unterrühren. Ca. 1 Minuten mit anbraten lassen und dann mit dem restlichen Rotwein und dem Fleischfond ablöschen. Kräftig rühren, damit es keine Klümpchen gibt.

Nun das Fleisch samt entstandenem Fleischsaft, Thymian, Rosmarin, Karottenscheiben, gewürfelte Petersilienwurzeln sowie geviertelte Champignons dazu geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und ca. 2 bis 2 ½  Stunden schmoren lassen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bitte beachtet, dass ein Schmorgericht, wie es der Name schon sagt, schmort und nicht kocht. Ein sehr sehr leichtes Köcheln ist ok. Aber nicht mehr. Gleichzeitig verwendet man zum Schmoren einen richtig schweren Topf bzw. eine Cocotte. Ich verwende sehr gerne meine gusseiserne Le Creuset Cocotte. Und zu guter letzt beherzt bitte Folgendes: ein Schmorgericht braucht Zeit uzw. richtig viel Zeit. Es kann gut sein, dass Eurer Schmorgericht auch bis zu 2 ½ Stunden benötigt. Es kommt immer auf die Eigenschaften des Fleisches und auch auf die Größe der Würfel an.

Wenn Euer Schmorgericht nun fertig ist, schmeckt es bitte noch einmal ab und würzt es gleichzeitig mit einem TL „Waldeslust“ von Herbaria ab. Die Gewürzmischung enthält unter anderem Orangen, Kakao, Zimt und Kardamom und rundet somit ein herbstliches Schmorgericht wie dieses optimal ab. Ich kann es Euch wirklich empfehlen und das tue ich aus Überzeugung und nicht weil ich Werbung dafür machen möchte. Aber wer mich kennt, der weiß das ohnehin…

Sollte Euer Schmorgericht nicht die gewünschte Konsistenz erreicht haben, also sollte es noch zu flüssig sein, dann könnt Ihr 1-2 TL Kartoffel- oder Maisstärke mit etwas kaltem Wasser anrühren und diese dann unter ständigem Rühren dazugeben. Lasst es einmal aufkochen, damit die Stärke auch abbinden kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Und schon ist ein die Seele und den Bauch wärmendes, herbstliches Schmorgericht fertig!

Dazu schmeckt am besten ein frisches Baguette, Salzkartoffeln oder auch Kartoffelbrei.

Na was denkt Ihr? Ich hoffe Ihr probiert es aus, es lohnt sich!

Und über einen Kommentar von Euch freue ich mich sehr! Gerne dürft Ihr mir auch Fragen stellen – ich beantworte sie alle!

 

 

 

Lasst´s Euch schmecken,

Eure Rosi

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